Wann macht es Sinn?

Je nach Erkrankung und Verfassung Ihrer Fellnase wird die Therapie mit dem Unterwasserlaufband zu unterschiedlichen Zwecken eingesetzt. Diese können sein:

• Nach Operationen wie: Kreuzbandriss, Femurkopf-Resektion,…
• Muskelkräftigung mit Gelenkentlastung 
• Verbesserung der Kondition (Herz-Kreislauf-Training)
• Muskelaufbau
• Gewichtsreduktion
• Neurologische Ausfälle des Bewegungsapparetes (wie bei Bandscheibenvorfällen möglich)
• Leistungssteigerung
• Verbesserung der Beweglichkeit
• Linderung bei Arthrose (Das Unterwasserlaufband kräftigt nicht nur die Muskulatur, sondern wirkt sich auch positiv auf die erkrankten Gelenke aus. Das Wasser stützt den Körper beim Laufen und schont dadurch die Gelenke. Das arthrotische Gelenk ist im Wasser besser beweglich und schmerzt nicht. Während des Trainings auf dem Unterwasserlaufband wird der Gelenkknorpel besser durchblutet. Die Bildung von Gelenkflüssigkeit wird angeregt und die Muskeln, welche die Gelenkkapseln umgeben, werden gelockert.)

Ablauf:

Ihr Hund wird entsprechend seiner Persönlichkeit individuell und ohne Stress oder Druck an das Unterwasserlaufband gewöhnt. Ob der Hund erst auf dem trockenen Laufband testen darf oder direkt ins Wasser soll, ist immer eine Einzelfallentscheidung. Manche Hunde finden Wasser toll und wollen ins Wasser während andere langsam herangeführt werden müssen.  Wenn Ihr Hund sehr unsicher ist, kann die Gewöhnungsphase schonmal 2 – 3 Sitzungen in Anspruch nehmen, bevor mit dem eigentlichen Training begonnen werden kann.

Wie oft muss die Behandlung wiederholt werden?

In der Regel sind 1 bis 2 Mal pro Woche Training auf dem Unterwasserlaufband für Ihren Hund empfehlenswert. Die Anzahl der nötigen Therapie-Einheiten wird anhand des Krankheitsbildes festgelegt.